Sloan ist auf der New Yorker Upper East Side groß geworden. Ihre Eltern sind reich, sie trägt teure Designerklamotten und brauch sich um nichts Sorgen machen. Doch das Leben in der High Society hat auch negative Seiten. Seitdem Sloan in die Gesellschaft eingeführt wurde muss sie regelmäßig zu Dinner, Galen, Brunchs und Wohltätigkeitsveranstaltungen. Und gerade ihre Mutter hat dabei ein Auge auf sie. Denn sie duldet kein Verhalten, dass der Familie in irgendeiner Weise schaden könnte. Auf einer Veranstaltung trifft Sloan Grant - den Bad Boy der High Society. Und definitiv nicht der Umgang, mit dem Sloans Mutter einverstanden wäre. Doch Grant scheint von Anfang an hinter Sloans Fassade gucken zu können. Und daher lässt sie sich auf ein heißes, aber vor allem gefährliches Spiel mit ihm ein.
What Keeps Us Apart ist der erste Teil der Glitter-Love-Reihe. Schon das Cover konnte mich direkt überzeugen. Glamourös, aber trotzdem nicht zu kitschig. Auch die Farbwahl gefällt mir sehr gut. Aber nicht nur das Cover, sondern auch die Geschichte konnte mich definitiv überzeugen. Romy Harts Schreibstil ist frisch und modern und dabei sehr angenehm zu lesen. Die beiden Protagonisten Sloan und Grant sind mir im Laufe des Buches ans Herz gewachsen. Es ist schön Sloans Prozess mit zu erleben, wie sie anfängt sich von der Gesellschaft frei zu machen und für das einzustehen was sie will. Grant ist da natürlich ein guter Rückhalt, auch wenn er selbst mit einigen Problemen der High Society zu kämpfen hat. Und die beiden zusammen sind einfach ein Paar der Extraklasse. Man merkt von Beginn an das Prickeln und die Anziehung zwischen den beiden. Und sie ergänzen und unterstützen sich einfach so gut. Aber auch Sloans Freundinnen und ihren Bruder mochte ich sehr. Gerade wie sie Sloan immer unterstützt haben. Die Story war von Anfang an spannend und es gab einige Plots, die ich so nicht vorhergesehen hatte. Insgesamt also definitiv eine Empfehlung 💜💞 Danke @romy_hart für das Rezensionsexemplar. Ich kanns kaum erwarten, bis Teil zwei erscheint 🤍 [unbezahlte Werbung|Rezensionsexemplar]
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Die Geschichte von Gesa und ihrer Schwester Hanna spielt 1949 in Ostfriesland. Nachdem ihr Vater, der Bauer des Friesenhofs, verstorben ist, müssen die beiden um die Existenz des Friesenhofs bangen. Und darum, dass sich ihr Leben dadurch komplett ändern wird. Da Gesa auf dem Hof keine all zu große Hilfe ist beschließt sie, sich Arbeit zu suchen. Durch einen Zufall findet sie eine Anstellung beim Teehandel Kruse & Sohn. Im Laufe der Zeit arbeitet sie eng mit dem Juniorchef zusammen und kommt ihm immer näher. Doch er ist verheiratet und auch Gesa wartet eigentlich noch auf ihren Verlobten, der bis jetzt nicht aus Russland zurück gekommen ist.
Der Friesenhof - Auf anderen Wegen ist der erste Teil der Teehändler Saga. Der Schreibstil von Fenja Lüders hat mir gut gefallen. Das Buch lies sich leicht und flüssig lesen. Den norddeutschen Touch fand ich sehr angenehm. Da ich die Nordsee eh sehr liebe und durch und durch ein Dorfkind bin, fand ich das Setting auf einem ostfriesischen Bauernhof richtig schön. Gesa und Hanna sind zwei wunderbare junge und starke Frauen, denen unglaublich viel an ihrer Familie und ihrer Heimat liegt. Und es ist schön zu sehen, wie sie bereit sind dafür zu kämpfen. Die Ansprüche der damaligen Gesellschaft machten ihnen das nicht gerade leicht. Auch Keno Kruse mochte ich sehr. Die Charaktere sind alle wirklich schön ausgearbeitet. Jeder hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Schon vom ersten Moment, in dem Gesa und Keno sich begegnet sind, hat man eine gewisse Anziehungskraft zwischen den beiden spüren können. Bei Hanna habe ich die Liebe für den Hof sehr spannend und authentisch gefunden. Schade, dass auch sie sich in jemanden verliebt, zu dem eine Beziehung in der Gesellschaft nicht angesehen ist und somit unmöglich erscheint. Zudem waren Themen wie der Krieg, Gefangenschaft und Flucht in der Geschichte immer wieder präsent, wurden aber gut und passend eingearbeitet. Am Anfang brauchte ich etwas um in die Geschichte rein zu kommen. Aber dann wurde es zunehmend auch immer spannender. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf Teil zwei der Teehändler Saga. [unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar] Jess und Alex wagen einen Neubeginn in ihrem Leben. Jess zieht nach London um dort ihren Traum wahr zu machen und in einem Verlag zu arbeiten. Alex hat sich zu einer Umschulung vom Anwalt zum Krankenpfleger entschlossen. Ihre Wege kreuzen sich, als ihre gemeinsame Freundin Becky ihnen vorschlägt bei ihr in die WG zu ziehen. Während Jess sich von Anfang an zu Alex hingezogen fühlt, muss er erstmal sein Liebesleben, nach einer harten Trennung, neu sortieren. Und wie das Leben es so will, kommen den beiden immer wieder Ereignisse in die Quere, so dass es scheint, als ob für die beiden nicht mehr als eine gute Freundschaft möglich ist.
Leider konnte mich das Buch nicht richtig überzeugen. Vom Cover und vom Titel her hatte ich mit einer weihnachtlichen Geschichte gerechnet. Ich mag London als Setting sehr und hab mich schon auf ein weihnachtliches London gefreut. Allerdings beginnt und endet das Buch nur im Dezember. Der Hauptteil des Buches spielt über das ganze Jahr verteilt. Zudem kam bei mir einfach keine Spannung auf. Fast von Beginn an war mir bereits klar, wie das Buch enden wird. Die Plots waren alle nicht sehr spannend und die Handlung plätscherte die 440 Seiten lang nur vor sich hin. Auch wenn das Ende voraussehbar war, habe ich mich schon darauf gefreut, da ich die beiden Protagonisten mochte. Allerdings war das Ende dann auch sehr kurz gehalten und die endgültige Wendung hat nur die letzten zwölf Seiten eingenommen. Der Schreibstil hat mir dennoch gut gefallen. Daher viel es mir auch recht leicht das Buch, trotz der fehlenden Spannung, recht zügig zu lesen. Jess und vor allem Alex sind mir beim Lesen beide ans Herz gewachsen. Ich fand es schön zu sehen wie sie jeder ihren eigenen Weg im Leben finden und das machen, was sie möchten, ihr Glück verfolgen und sich nicht von anderen verbiegen lassen. Diese Massage hat im Prinzip auch das Buch geprägt. Auch wenn der, für einen persönlich, richtige Weg nicht der einfachste ist, lohnt es sich ihn zu gehen. Danke an @harpercollinsde für das Rezensionsexemplar 🤍 [unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar |
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March 2022
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